Beruf und Familie vereinbaren


Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Beruf und Familienleben zu finden, bedeutet für viele Familien eine Herausforderung, manchmal sogar einen regelrechten Kraftakt.

Unsere Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. So ist es mittlerweile üblich, dass in einem Haushalt beide Elternteile berufstätig sind. Außerdem gibt es vielfältige Familienformen, so zum Beispiel alleinerziehende Eltern.

Wenn ein Paar über (weiteren) Nachwuchs nachdenkt, stellt sich in diesen Fällen recht schnell die Frage, wie sich Beruf und Familie unter einen Hut bringen lassen. Denn neben der eigentlichen Arbeit ist es zweifelsohne ein Fulltimejob, ein Kind oder mehrere zu erziehen und zu betreuen. Dort müssen Eltern oder Erziehungsberechtigte besonders viel Herzblut, Zeit und vor allem Liebe investieren.

Eltern sollten sich für oder gegen eine Pause im Beruf, sei es auch Teilzeit, entscheiden können.

Deckungsgrad zur Kleinkindbetreuung

Die Lissabon-Kriterien, um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können, geben vor, bis 2009 einen Deckungsgrad von 33% in der Kinderbetreuung für die 0- bis 3-Jährigen zu erreichen. Der Deckungsgrad wird in der Deutschsprachigen Gemeinschaft seit 2002 erfasst und steigt seitdem kontinuierlich. 2017 lag er bei 38,75%.

Das Ziel: 100 Prozent des tatsächlichen Bedarfs an Kinderbetreuung bis zum Jahr 2025 decken. Daher wird das Angebot der Kinderbetreuung in Ostbelgien ausgebaut, damit für Eltern und Kind die passende Betreuung dabei ist.

Anreize, wenn ich mich für Familie und Beruf entscheide

  • Auskunft über die möglichen Erziehungsurlaube erteilt das Landesamt für Arbeitsbeschaffung.
  • Welche Auswirkungen eine reduzierte Laufbahn auf meine späteren Pensionsbezüge hat, erklärt das Pensionsamt.

Andere wichtige Kontakte, um Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen, sind

  • für die Kinderbetreuung das Zentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft für Kinderbetreuung
  • Kaleido Ostbelgien